Die Arbeiten von Birgit Schelp sind dem Action Painting zuzuordnen, einer Richtung der abstrakten Malerei, in der die Bilder als ein Gewebe aus geschütteten, geschleuderten oder getropften Farbflüssen entstehen.
Diese Arbeitsweise, die in den Vierziger Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt wurde und mit den Namen Max Ernst, Jackson Pollock oder Robert Motherwell verbunden ist, manifestiert sich in absichtsvoll-zufälligen Strukturen, die sich unterschiedlichen Interpretationen öffnen.